Gadebusch (ots) – Am Mittwoch meldete sich gegen 14.30 Uhr der Besitzer einer Katze auf der Wache des Polizeirevieres in Gadebusch und teilte den Beamten mit, dass eine bislang unbekannte Person bereits am 8. August in der Zeit von 14.30 Uhr bis 19 Uhr vermutlich mit einer Luftdruckwaffe auf seine Katze geschossen hat. Als der Mann seine Katze am Abend füttern wollte, stellte dieser Verletzungen zwischen dem Bereich des Bauches und dem linken Hinterbein fest.
Weiteren Angaben zufolge bewegt sich die Katze im Wohngebiet "Am neuen Teich", im Bereich der Koppel an der B 208 (Rehnaer Straße) und dem Bereich der alten B 104 (jetzt Sackgasse). Ein Tierarzt, welcher das Tier nachfolgend untersuchte, bestätigte den Verdacht des Besitzers und geht von einer Verletzung durch ein Diabolo aus einer Luftdruckwaffe aus. In der Wunde des Tieres selbst konnten keine metallischen Rückstände festgestellt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und das Waffengesetz. Die Kosten der medizinischen Versorgung belaufen sich auf etwa 100 Euro.