Schwerin – Sommerliche Temperaturen und stundenlanger Sonnenschein laden auch an diesem Wochenende wieder zum Baden an der Ostsee und den vielen Seen in Mecklenburg-Vorpommern ein. Der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, Nikolaus Voss, hat am Freitag darauf hingewiesen, dass bei allem Badevergnügen, dringend auf die Hinweise der Rettungsschwimmer an den Stränden zu achten ist.
„Wir können in Mecklenburg-Vorpommern stolz auf unsere Rettungsschwimmerinnen und –schwimmer sein. Sie leisten eine wertvolle ehrenamtliche Arbeit und sorgen für die Sicherheit der Badegäste. Deshalb ist es wichtig, dass auf Warnhinweise der Rettungskräfte geachtet wird“, sagte Voss. „Es dient der Sicherheit, wenn ein Strand wegen gefährlicher Witterungs- oder Strömungsbedingungen gesperrt wird. Niemand will damit Badegäste verärgern.“
Erst in der vergangenen Woche mussten die Rettungsschwimmerinnen und –schwimmer mehrere Badende aus der Ostsee retten, die trotz roter Flaggen und gesperrtem Strand ins Wasser gegangen waren. „Mit solchem Leichtsinn wird nicht nur das eigene Leben gefährdet, sondern die Gesundheit der Rettungskräfte aufs Spiel gesetzt. Ein solcher Egoismus ist nicht zu entschuldigen“, sagte Voss.