Schwerin – Der diesjährige Tag der Ruhe wartet am 13. September mit einem besonderen Highlight auf: Passend zum Motto des bundesweiten Tages des offenen Denkmals „Handwerk – Technik – Industrie” wird die seit kurzem fertig sanierte Masiuskapelle feierlich eröffnet. In Ausstellungen, Führungen, Filmen und an den zahlreichen Informationsständen können die Besucher allerlei Wissenswertes rund um den Alten Friedhof und die letzte Ruhe erfahren.
Am 13. September sind alle Interessierten ab 11 Uhr herzlich zum Tag der Ruhe auf dem Alten Friedhof in Schwerin eingeladen. Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow läutet diese besondere Veranstaltung mit der feierlichen Eröffnung der sanierten Masiuskapelle ein. Im Anschluss bieten Führungen über den Friedhof und in der Demmlerkapelle interessante Informationen zu den Besonderheiten der Geschichte, der Gebäude und der Grabanlagen. Musik und Rezitationen auf der Wiese vor der Trauerhalle laden zum Verweilen und Entspannen bei Kaffee, Kuchen und kleinen Snacks ein. Um 14.30 Uhr tritt der Polizeichor Schwerin in der Trauerhalle auf. In deren Vorraum sind ganztägig Fotoausstellungen zu bewundern und es gibt drei Filmvorführungen. So wird um 11 Uhr und um 13 Uhr die Frage „Wer war Hofbaumeister Georg Adolf Demmler?“ auf der Leinwand beantwortet. Um 15.30 Uhr wird in einer Episode der beliebten Kinderfernsehserie „Willi wills wissen“ erklärt, was es eigentlich mit dem Tod auf sich hat.
Wer den Alten Friedhof gern eigenständig erkunden möchte, kann dafür sein Smartphone zur Hand nehmen und sich von der App „Wo sie ruhen” zu den Ruhestätten historischer und bekannter Persönlichkeiten leiten lassen.
Passend zum Motto des am gleichen Sonntag stattfindenden Tages des offenen Denkmals „Handwerk – Technik – Industrie” findet sich auch bei den Ausstellern eine Menge Sehenswertes. Unter anderem präsentieren Steinmetz Lange, Mitarbeiter des Blumenparadieses Clörs, Bildhauer Nando Kallweit und Gärtner der Friedhofsgärtnerei Flora ihr Können. Informationen rund um das Thema Friedhof und Trauer gibt es an den Informationsständen vom Trauercafé Eiskristall, dem Volksbund Deutsche Kriegsgr.berfürsorgen e.V. und der Friedhofsverwaltung.