Schwerin (ots) – Innenminister Lorenz Caffier begrüßt das heutige Angebot vom Jugendherbergswerk Mecklenburg-Vorpommern, unsere Kommunen bei der Unterbringung und Betreuung von Asylbewerbern und Flüchtlingen unterstützen zu wollen, indem sie ihre Jugendherbergen im Land auch in den Wintermonaten weiter geöffnet halten.
"Der große Zustrom von Asylbewerbern bedeutet auch für unsere Landesregierung und Kommunen unter enormen Handlungsdruck für ausreichende Unterkünfte und angemessene Betreuung der Asylbewerber und Flüchtlinge zu sorgen", hält Innenminister Lorenz Caffier fest.
"Bisher konnten wir immer Lösungen finden und unserer Aufgabe gerecht werden. Ich gehe aber davon aus, dass sich die Situation in absehbarer Zeit nicht ändern wird. Es ist Zeit schnelle, kurzfristige und vor allem unbürokratische Entscheidungen zu treffen."
Caffier weiter: "Ich habe immer betont, dass wir alles in unserer Macht stehende tun müssen, ausreichend winterfeste Quartiere bereitzustellen und eine Unterbringung in Zelten zu vermeiden.
Deshalb werden wir den Vorschlag vom Jugendherbergswerk auch umgehend auf der anstehenden Konferenz mit den Landräten und Oberbürgermeistern besprechen."