Schwerin – In der Landeshauptstadt finden Flüchtlinge und politisch Verfolgte schon seit vielen Jahren Aufnahme aus humanitären Gründen oder weil sie in ihrem Heimatland verfolgt werden und hier Asyl beantragen. Aufgrund der aktuellen Situation steigt die Zahl der Menschen, die auch in der Landeshauptstadt Zuflucht suchen und Unterstützung in ihrer neuen Lebenssituation benötigen.
Die Stadtverwaltung Schwerin möchte die Schwerinerinnen und Schweriner auf zwei Bürgerversammlungen über die aktuelle Situation der Zuwanderung von Flüchtlingen und Asylbewerbern informieren, damit im Zusammenhang stehende Fragen beantworten, Hinweise entgegen nehmen und über Möglichkeiten der ehrenamtlichen Hilfe aufzeigen. Dazu findet am Freitag, den 18. September von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr eine Bürgerversammlung in den Speiseraum der Grundschule Lankow, Rahlstedter Straße 3b statt.
Die Veranstalterin behält sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremistischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalsozialistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Eine weitere Bürgerversammlung ist am 23. September auf dem Dreesch geplant.