Ludwigslust- Parchim (ots) – Erneut haben sich viele Wildunfälle auf den Straßen des Landkreises Ludwigslust- Parchim ereignet. Von Dienstagabend bis Mittwochmorgen registrierte die Polizei insgesamt 11 Zusammenstöße mit Wild, meist waren es Rehe. Besonders betroffen waren die Regionen um Wittenburg, Crivitz, Neustadt- Glewe und Brüel.
In allen Fällen kam es zu Sachschäden an den beteiligten Fahrzeugen.
Bereits in der Nacht zum Dienstag wurden der Polizei landkreisweit 7 Wildunfälle gemeldet. Die Maisernte auf den Feldern lässt die Tiere zusätzlich unruhig werden, was zu einem vermehrten Wildwechsel und damit zu einem erhöhten Unfallrisiko führt.
Die Polizei appelliert deshalb noch einmal an alle Kraftfahrer, in der Dämmerung und in der Dunkelheit vorausschauender und langsamer zu fahren und sich permanent auch Wildwechsel einzustellen. Zwar lassen sich durch defensive Fahrweisen Wildunfälle nicht verhindern, dennoch können Unfallfolgen dadurch merklich reduziert werden.