Schwerin – Seit 2014 ist der SV Sukow “gemeinnütziger Kooperationspartner” der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei. Neben einer Logopräsenz auf den Trikots ist es ihnen aber eine Herzensangelegenheit, die DKMS im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch aktiv zu unterstützen.
Daher veranstaltet der Verein mit Unterstützung der BARMER-GEK und Ostseewelle Hit-Radio Mecklenburg-Vorpommern jährlich das DKMS Hallenmasters im belasso Schwerin. Bei der Premiere im Januar kickten 24 Mannschaften unter der Schirmherrschaft von Box-Weltmeister Jürgen Brähmer um den Sieg und spielten dabei Spendengelder in Höhe von 5.200 EUR für die DKMS ein.
Am 23. und 24.01.2016 findet das 2. DKMS Hallenmasters erneut im belasso Schwerin statt. An zwei Turniertagen kicken cirka 50 Mannschaften um den Titel, setzen aber vielmehr ein Zeichen im Kampf gegen den Blutkrebs. Das Turnier startet mit zwei Qualifikationsrunden am Samstag (9 Uhr und 15 Uhr) mit jeweils 18 Teams. Die jeweils drei Erstplatzierten der Qualifikationsrunden sind dann für das Finalturnier am Sonntag (10 Uhr) mit mindestens 16 Teams teilnahmeberechtigt. In den Quali-Runden finden sich u. a. die SG Dynamo Schwerin, der SV Plate aber auch Teams mit weiter Anreise wieder, z. B. Mannschaften aus der Lüneburger Heide und dem Oldenburger Land.
Die Anmeldephase war dabei bereits nach einer Woche wieder beendet. So schnell waren 36 Teams gefunden, die in der Quali-Runde an den Start gehen wollen. Dazu gesellen sich die bislang acht gesetzten Mannschaften für das Finalturnier am Sonntag. Hierzu konnte der Veranstalter bislang echte Kracher engagieren: So schicken zum Beispiel der SV Werder Bremen und der FC Rot-Weiß Erfurt jeweils eine Mannschaft ins Rennen. Auch der SV Tasmania Berlin, vorallem bekannt durch das schlechteste Abschneiden eines Teams in der Bundesliga, wird vertreten sein. Gespannt darf man auch auf den Auftritt der Rostocker Robben sein, die kürzlich den Deutschen Meistertitel im Beachsoccer gewonnen haben. Dazu kommen die regionalen Vertreter vom FC Mecklenburg-Schwerin und die SpVgg Cambs/Leezen sowie Titelverteidiger MSV Pampow.