Schwerin – Mitte Oktober reiste der Berufsnachwuchs der Stadtverwaltung zum Erfahrungsaustausch nach Wuppertal – in Schwerins Partnerstadt. Der Empfang durch die Wuppertaler Azubis war schon auf dem Bahnhof herzlich. Bei alkoholfreien Cocktails und leckerem Kuchen hatten die Jugendlichen zum Auftakt der gemeinsamen Ausbildungswoche Gelegenheit, sich kennenzulernen. Die Schweriner Stadtverwaltung war mit 14 jungen Frauen und Männern angereist. Aus Wuppertal nahmen 44 Azubis teil. In den Tagen der Ausbildungswoche arbeiteten die Auszubildenden beider Städte in bunt gemischten Projektgruppen unter dem Motto: „… in Wuppertal“ zu den unterschiedlichsten Themen wie beispielsweise „Werbung in Wuppertal“, „Mobil in Wuppertal“, „Hergestellt in Wuppertal“ oder „Schwerin in Wuppertal“ zusammen. Die Ergebnisse der Projektarbeiten präsentierten die Azubis während der Abschlussveranstaltung. Erstmals erhielt das Team mit der besten Präsentation einen Wanderpokal. Der Pokal blieb allerdings in Wuppertal, wo er nun ein Jahr lang das Büro des Betreuers der Projektgruppe „Hochhinaus in Wuppertal“ schmücken darf. Während der Abschlussveranstaltung lud die Schweriner Ausbildungsleiterin Silke Pagel die Wuppertaler zum Gegenbesuch ein: „Ich hoffe, dass wir die Wuppertaler Azubis im nächsten Jahr im Oktober wieder bei uns in der Landeshauptstadt zur traditionellen Ausbildungswoche begrüßen können.“
Die Woche findet seit Jahren jeweils in den Herbstferien Nordrhein-Westfalens abwechselnd in Schwerin und Wuppertal statt. Zwischenzeitlich fiel der Austausch dem Sparzwang zum Opfer. Seit dem 25-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft im Jahr 2012 wird er aber wieder regelmäßig durchgeführt.