Schwerin – Um 13 Uhr eröffnete Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow gemeinsam mit Staatsekretär Dr. Stefan Rudolf und dem Vorstandsvorsitzenden des Technologie- und Gewerbezentrum e.V. Schwerin/Wismar Andreas Scher den zweiten Bauabschnitt im Technologiepark des TGZ.
Im Sommer 2014 begannen die Erschließungsarbeiten des sieben Hektar großen Areals. Dies ist bereits der zweite Teil der ehemaligen Kaserne der Roten Armee, den das TGZ erworben hat. Die vorherige Nutzung dokumentierte sich insbesondere unter der Oberfläche. 25,3 Tonnen Munition und etliche Tonnen Altlasten mussten vorab entsorgt werden, um das Gelände erschließen zu können.
Wie auch schon im ersten Bauabschnitt, bietet das TGZ technologieorientierten Unternehmen ein neues Zuhause und die Möglichkeit für weiteres Wachstum. Wer z. B. 5.000 m² kauft, bekommt eine kostenlose Option für 2 Jahre auf die nächsten 5.000 m².
„Wir hoffen auf Firmen mit eigenen Produkten, die Arbeitsplätze in der Entwicklung, aber auch in Produktion und Verpackung schaffen. Diese Unternehmen sind in der Lage, über 100 Arbeitsplätze pro Hektar Gewerbeland zu schaffen, was weit über dem Durchschnitt liegt“, so Andreas Scher, Vorstandsvorsitzender des TGZ e.V.
Vor allem für die im TGZ gestarteten Unternehmen bieten die Grundstücke im Park eine ideale Möglichkeit, einen eigenen Firmensitz zu eröffnen und weiterhin die Vorzüge des TGZ und dem bestehenden Netzwerk nutzen zu können. Aber auch für externe Investoren ist das Gelände hoch interessant. Von Wald umschlossen und mitten in der Stadt ist dies die wunderbare Symbiose zwischen stressfreiem Arbeiten im Grünen, der direkten Anbindung an die Innenstadt und der Kooperation vieler Technologiefirmen an einem Standort.