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Stadtwerke Lübz bekommen eigenen Anschluss

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Schwerin/Lübz – Im Umspannwerk Lübz wird gegenwärtig die Mittelspannungsschaltanlage erneuert. Dafür wurden in den vergangenen Wochen durch die Betonbau Schkeuditz GmbH das Gebäude für die Schaltanlage sowie neue Trafofundamente angeliefert und montiert. „Die Warte, die Nebenanlagen und der Batterieraum verbleiben in dem vor etwa 15 Jahren errichteten Gebäude, das jedoch den neuen Bedingungen angepasst werden muss“, sagte WEMAG-Projektleiter Harald Spieß am Rande der jüngsten Bauberatung.

Die Schaltanlage wird um einen separaten Block für Erneuerbare-Energien-Anlagen erweitert. Mit dem neuen Projekt erhalten auch die Stadtwerke einen eigenen Anschluss am leistungsstarken Transformator. „Die Stadtwerke Lübz erwarten durch den neuen Anschluss eine wesentliche Verbesserung der Versorgungssicherheit. Gleichzeitig zu den Baumaßnahmen der WEMAG werden wir unsere 20-kV-Schaltanlage modernisieren“, sagte Karl-Heinz Dobbertin, Geschäftsführer der Stadtwerke Lübz.

Das Umrüsten der alten Warte, den Anschluss der Transformatoren und den Bau der Mittelspannungsanlagen übernimmt die Firma Siemens. Die Tiefbauarbeiten werden von einem Unternehmen aus Teterow ausgeführt. Um während der Bauphase die Stromversorgung der Stadt sicherzustellen, wurde bereits im Sommer ein provisorisches Trafoschaltfeld in Betrieb genommen.

Es ist geplant, im März 2016 die neue Schaltanlage in Betrieb zu nehmen. Bis September des nächsten Jahres soll dann auch der nächste Bauabschnitt abgeschlossen werden. Nach Beendigung der Umbaumaßnahmen werden die alten Anlagen demontiert. Die WEMAG Netz GmbH investiert in dieses Projekt fast 4 Mio. Euro. 

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