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Fahrplanwechsel beim NVS tritt wie geplant in Kraft

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Schwerin – Nach Bürgerhinweisen zu den Veränderungen auf der Buslinie 14 im Zuge des anstehenden Fahrplanwechsels haben sich Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow und der Geschäftsführer des Schweriner Nahverkehrs Norbert Klatt auf einen  Kompromiss geeinigt. Dieser sieht vor, dass der neue Fahrplan zunächst wie geplant zum  01.01.2016 umgesetzt wird. Gleichzeitig hat der Nahverkehr zugesichert, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Busse der Linie 14 entsprechend der bisherigen Linienführung und Taktung nach Ende der Winterferien ab dem 15.02.2016 wieder fahren könnten.

Ziel der Fahrplanumstellung am 1.1.2016 ist eine weitere Optimierung der Anschlussbeziehungen innerhalb des Nahverkehrsnetzes. Für die Linien 12 und 14 wird beispielsweise ein Anschluss zur Straßenbahnlinie 2 am Platz der Freiheit und die Weiterführung beider Linien bis zum Hauptbahnhof geschaffen. Zusätzlich wird für die Linie 14 die Taktung von 45 auf 30 Minuten verkürzt.

Trotz der geplanten Verbesserungen  gab es in den letzten Tagen Proteste von Fahrgästen aus Lankow und Neumühle. „Wir nehmen die Hinweise unserer  Fahrgäste sehr ernst, wollen aber zunächst einmal allen unseren Kunden die Möglichkeit geben, sich mit der neuen Linienführung und Taktung vertraut zu machen. Deshalb werden die Busse bis zum 14.02.2016 erst einmal entsprechend des neuen Fahrplans eingesetzt. Wenn sich zeigt, dass die Änderungen keine mehrheitliche Akzeptanz finden, sind wir bereit, ab dem 15.02.2016 wieder zur  bisherigen Linienführung und Taktung  zurückzukehren“, so Norbert Klatt. Das würde bedeuten, dass dann die Linie 14  wieder bis zur Jugendherberge fährt und die Linie 8 am Hauptbahnhof endet. Diese Regelung vom 15.02.2016 würde befristet bis zum Ende der Bauarbeiten in der Wittenburger Straße.

Sollte sich im Januar herausstellen, dass die neue Linienführung und Taktung eine höhere Akzeptanz findet als die Rückkehr zur alten Regelung, wird es bei der Veränderung bleiben. Hierzu werden im Januar Gespräche mit den Fahrgästen und den betroffenen Ortsbeiräten geführt.

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