Schwerin – Bereits zum fünften Mal seit 2011 bot das „Energieforum Mecklenburg-Vorpommern“, veranstaltet im Schweriner „Ludwig-Bölkow-Haus“, eine willkommene Plattform zur Information und zum Austausch namhafter Experten der Energiebranche in Mecklenburg-Vorpommern.
Vor über einhundert Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik stand ganztägig die Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern und in ganz Deutschland zur Debatte. Dabei wurde die Frage vom richtigen „Zielkurs“ oder politischem Nachsteuerbedarf – etwa beim „Erneuerbare- Energien-Gesetz“ (EEG) – durch Vertreter von Unternehmen und Verbänden, aber auch durch solche der Landes- und Bundespolitik diskutiert.
Wie schon in den Vorjahren, konnte auch dieses Mal Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Christian Pegel begrüßt werden. Seine Rede und die anschließenden Debatten zu technischen Fragen wie den Chancen „Virtueller Kraftwerke“ oder den Potentialen von Bioenergie legten den Grundstein für die spätere Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Landespolitikern und eines Vertreters des Bundeswirtschaftsministeriums. Von der „großen Politik“ über die Verbraucherperspektive bis zu technischen Fragen wie Energiesparkonzepten im Bauwesen oder Handlungsoptionen im Falle eines „Blackouts“ der Stromversorgung.
Auch in der fünften Auflage war das „Energieforum Mecklenburg-Vorpommern“ eine landesweit beachtete, hochaktuelle Plattform zur Energiewende. Und da bei dieser die Ziele noch längst nicht erreicht sind – eine Tradition mit Zukunft. Fortsetzung folgt!