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Polizistin aus MV gewinnt "Zukunftspreis Polizeiarbeit 2016"

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Schwerin (ots) – Eine ganz besonders hohe Auszeichnung erhielt heute Polizeikommissarin Eva-Maria-Fedder für ihre im Jahr 2015 abgeschlossene Bachelorarbeit. Für Ihre wissenschaftliche Abhandlung über die Wirkungsweise offener und geschlossener Fragen für den Verlauf einer Vernehmung bei Kindern wurde die Polizistin heute in Berlin während des Europäischen Polizeikongresses mit dem 1. Platz des "Zukunftspreises Polizeiarbeit 2016" ausgezeichnet.

Dies ist bislang das erste Mal, dass ein Absolvent der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow beim Europäischen Polizeikongress eine solche Auszeichnung erhielt, die auf eine Förderung der Exzellenz der polizeilichen Ausbildung abzielt. Bewerben um den Preis konnten sich Studentinnen und Studenten aus den Hochschulbereichen Polizei, Justizvollzug und Sicherheitsmanagement sowie kriminologische Institute der Universitäten mit herausragenden (Diplom-, Bachelor-, Master,- Doktor-) Abschlussarbeiten. Eingereicht wurden insgesamt 14 Arbeiten, die sich alle mit innovativen Themen der polizeilichen Arbeit beschäftigen. Die Arbeiten waren bereits im Vorfeld von einer hochrangig besetzten Jury, zu der auch Innenminister Lorenz Caffier gehörte, ausgewertet und beurteilt worden.

Innenminister Lorenz Caffier nahm auf dem 19. Europäischen Polizeikongress auch die heutige Prämierung aller Preisträger vor und konnte so seiner Mitarbeiterin auch gleich persönlich als Erstes für die Auszeichnung mit dem "Polizei-Oskar" gratulieren: "Dass eine so junge Polizistin aus Mecklenburg-Vorpommern eine derart hochgeschätzte Auszeichnung erhält, macht mich als Innenminister ganz besonders stolz. Es beweist aber auch was für eine hervorragende Talentschmiede wir mit der Fachhochschule in Güstrow haben. Die prämierte Bachelorarbeit ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie impulsgebend die wissenschaftlichen Arbeiten unserer Polizeistudenten für die polizeiliche Arbeit sein können. Ich habe kaum eine ernsthaftere und komplexere Auseinandersetzung in einer Bachelorarbeit gesehen und bin mir sicher, dass Frau Fedder unsere Landespolizei in Zukunft noch weiterhin enorm bereichern wird."

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