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Radfahrer bekommen Schutzstreifen auf dem Obotritenring

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Schwerin – In der Neumühler-, der Lübecker- und Robert-Beltz-Straße, die zum Obotritenring führen, gibt es sie schon – Ende April sollen die Schutzstreifen für Radfahrer auch auf einem Teil des  vierspurigen Obotritenringes eingeführt werden. Die Schutzstreifen sollen zwischen der von Flotow-Straße bis zur Robert-Beltz-Straße in beiden Fahrtrichtungen eingerichtet werden.  Grundlage dafür ist ein Beschluss der Stadtvertretung. Damit entsteht aus mehreren Einzellösungen in diesem Stadtgebiet erstmals ein zusammenhängendes System.

„Wir rechnen damit, dass sich die Anzahl der Radfahrer auf dem Obotritenring dadurch von derzeit täglich 500 mit Sicherheit erhöhen wird“, sagt der für Verkehrsmanagement zuständige Fachdienstleiter Dr. Bernd-Rolf Smerdka. Die Zweispurigkeit in beide Fahrrichtungen bleibt erhalten. Eine Temporeduzierung von 50 auf 30 Stundenkilometer ist nicht geplant.

Die zusätzliche Neumarkierung der Schutzstreifen erfolgt durch eine unterbrochene weiße Linie am jeweils rechten Rand  der Fahrbahn. Die  Anordnung entspricht damit genau den gültigen Vorschriften für die Anlage von Stadtstraßen und von Radverkehrsanlagen. Darin ist auch geregelt, wieviel Autoverkehr eine Straße haben darf, damit diese Schutzstreifen markiert werden dürfen. Beim Obotritenring ist diese Voraussetzung erfüllt.

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