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Schwerin und Schaalsee-Region wollen enger zusammenarbeiten

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Schwerin – Während der Bundesgartenschau 2009 hat die Zusammenarbeit schon hervorragend funktioniert, künftig  wollen die Landeshauptstadt und das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee ihre Zusammenarbeit unter dem Dach der Metropolregion Hamburg weiter intensivieren. Das vereinbarte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow in dieser Woche bei einem Besuch im Pahlhuus, dem Informationszentrum des Biosphärenreservats in Zarrentin mit dem zuständigen Amtsleiter Klaus Jarmatz.

Wie schon bei der Bundesgartenschau, als das Pahlhuus als BUGA-Außenstandort fungierte und alle 13 deutschen Biosphärenreservate sich mit einer Ausstellung auf dem BUGA-Gelände im Schweriner Küchengarten präsentierten, geht es auch jetzt um eine Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren. „Wir arbeiten mit rund 100 Netzwerkpartnern zusammen, die sich mit dem Biosphärenreservat identifizieren. Diese gegenseitige Unterstützung bringt alle voran“, so Klaus Jarmatz.

„Schwerin hat den Schwung der BUGA genutzt, um den Städte- und Kulturtourismus weiter anzukurbeln. Jetzt  bewirbt sich das Residenzensemble um das UNESCO-Weltkulturerbe. Auch die Biosphäre rund um den Schaalsee hat sich durch ihre unter Schutz gestellten Naturschätze zu einer gefragten Urlaubsregion entwickelt. Wir können nur gewinnen, wenn wir Besucherinnen und Besucher wechselseitig aufeinander aufmerksam machen“, so Oberbürgermeisterin Gramkow. Geplant ist neben der gegenseitigen Werbung die Zusammenarbeit bei der Vernetzung  und Ausgestaltung von touristischen Radwegen. Außerdem will Schwerins Oberbürgermeisterin 2017 eine Outdoor-Fotoausstellung der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen mit 31 großformatigen Naturaufnahmen aus dem UNESCO-Biosphärenreservat  Schaalsee in die Landeshauptstadt holen. Der zwei Kilometer lange Foto-Parkours könnte z.B. rund um den Pfaffenteich oder an einem der Radwege gezeigt werden. 

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