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AOK Nordost fördert Frauenselbsthilfe nach Krebs

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Schwerin – Mit knapp 10.000 Euro unterstützt die AOK Nordost in diesem Jahr die Arbeit des Landesverbandes der Frauenselbsthilfe nach Krebs in Mecklenburg-Vorpommern. Damit bleibt die Gesundheitskasse auch 2016 ein zuverlässiger Partner des Landesverbandes und fördert deren Arbeit kontinuierlich.

Die Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH) ist eine der ältesten und größten Krebs-Selbsthilfeorganisationen in Deutschland und seit 25 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern aktiv. Neben der sachkundigen Beratung bietet die FSH in regelmäßigen Gruppentreffen die Möglichkeit zum persönlichen Austausch von Betroffenen über Behandlung und Umgang mit der Erkrankung sowie ihren Folgen im täglichen Leben. Der Landesverband in Mecklenburg-Vorpommern hat mittlerweile rund 1.800 Mitglieder und ist Ansprechpartner für 28 Selbsthilfegruppen. Laut Deutscher Krebshilfe gibt es in Deutschland rund 70.000 Neuerkrankungen jährlich. Damit zählt Brustkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen.

In diesem Jahr unterstützt die AOK Nordost den Bereich der Selbsthilfe in Mecklenburg-Vorpommern mit einer Gesamtsumme von 455.000 Euro. Im Rahmen der gesetzlich verankerten Selbsthilfeförderung, aller Krankenkassen bundesweit, unterstützt die AOK die Selbsthilfe in diesem Jahr allein mit insgesamt 26 Millionen Euro. Sie ist somit die wichtigste Krankenkasse bei der Selbsthilfeförderung. Durch das neue Präventionsgesetz, wurden die Geldmittel für die gesundheitsbezogene Selbsthilfe, in diesem Jahr um mehr als 60 Prozent erhöht. Daher können noch Projekte für und von Betroffenen finanziert werden. Die aktuellen Projektanträge finden sich unter www.aok.de/nordost.

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