Schwerin – An einem sonnigen Tag mit blauem Himmel begrü.te Annemarie Zander vom >>Augustenstift zu Schwerin<< die anwesenden Gäste herzlich am Lewenberg. Anlass war das fünfj.hrige Bestehen der Hospizeinrichtung am Aubach. Die Festlichkeiten waren bestens vorbereitet. Es gab ein reichhaltiges Büffet mit Kaffee und Kuchen und anderen Leckereien, einige Informationsstände zum Thema Hospiz und eine hübsch dekorierte Bühne.
Als offizielle Gäste wurden begrü.t: Birgit Hesse, Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, Angelika Gramkow, Oberbürgermeisterin der Stadt Schwerin und der Landespastor Martin Scriba. Birgit Hesse lobte die gute Versorgung und die bestmögliche Gestaltung des letzten Lebensabschnitts. Angelika Gramkow meinte, sie sei „stolz auf das Erfolgsprojekt Hospizeinrichtung am Aubach” und führte weiter aus „die Mitarbeiter geben Menschlichkeit.” Außerdem würdigte die Oberbürgermeisterin die Arbeit dieser stationären Einrichtung zur Begleitung sterbenskranker Menschen als „unverzichtbar für unsere Stadt” und dankte neben den Mitarbeitern auch den vielen Ehrenamtlichen.
Martin Scriba überbrachte die Grü.e der Diakonie und dankte dem Pflegepersonal ebenfalls für das großartige Engagement. Ein Höhepunkt des Festaktes war die achtjährige Hanna, die von der Piano-Spendenaktion für das Hospiz hörte und daraufhin etwas von ihrem Taschengeld spendete. Hanna, die seit zwei Jahren Klavierunterricht nimmt, wurde zum Festakt eingeladen, um allen Gästen ein Stück auf dem Klavier vorzuspielen. Sie spielte eine wunderschöne Melodie und verbeugte sich zum Schluss vor dem begeisterten Publikum. Anschließend sang das Personal zusammen das Lied ”Ich war noch niemals in New York” und wurde dabei von Maria Sophie Hüpeden am Klavier begleitet.
Am Ende der Veranstaltung überreichte die Schweriner Hospizstiftung dem Hospiz am Aubach einen Spendencheck für das Piano. Die Spendenaktion für das Hospiz-Piano war sehr erfolgreich, es fehlt aber noch ein wenig für einen Klavierhocker und für Klavierunterricht.