- Anzeige -

Startschuss für Großbauprojekt

- Anzeige -

Schwerin – Der Zehngeschosser in der Rahlstedter Straße 1/2 ist die größte bewohnte Baustelle der Region. Am 17. Mai startete die Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) mit der Sanierung des Wohnhauses. Bei schönstem Sommerwetter trafen sich am Donnerstag WGS-Geschäftsführer Thomas Köchig und Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow mit zahlreich erschienenen Mietern, Mitarbeitern, Partnern und Vertretern aus der Politik zur Eröffnung der Baustelle. Die Anwohner hatten außerdem die Möglichkeit, sich über das Vorhaben zu informieren.

Bis zum Jahresende wird der 1967 errichtete Block in einigen Gebäudeteilen und im Bereich des Brandschutzes saniert. „Mit den umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen im Innenbereich und dem modernen Farbkonzept möchten wir für unsere Mieter ein Zuhause schaffen, in dem sie sich wohl fühlen“, erklärte Thomas Köchig, Geschäftsführer der WGS. Der Brandschutz des Lankower Hochhauses wird dabei auf den neuesten Stand gebracht. Hinzu kommen die Instandsetzung des Gebäudedachs, die Neugestaltung der Flure, ein Umbau der Lüftungsanlage und neue Heizkörper für alle 380 Bäder. Der neue Aufzug am Giebel des Wohnhauses wird direkt auf den Etagen halten und zudem auch im Brandfall benutzbar sein.

Die Mieter zeigten sich von den Plänen ihrer Wohngesellschaft begeistert. „Das ist super”, freute sich Ingrid Roeder. Sie ist eine der ersten Mieterinnen des Hauses und wohnt seit 1967 in der selben Ein-Raum-Wohnung. „Bei den alten Fahrstühlen muss man immer noch eine halbe Treppe hinaufsteigen. Für uns Ältere ist das schon schwierig”, erklärte sie. Im Foyer des neuen Fahrstuhl-Anbaus steht nach der Sanierung ein Concierge den Mietern bei Anliegen zur Seite. Im Außenbereich des Gebäudes entsteht ein Sitzbereich mit Bepflanzung.

Zu den Varianten für das neue Farbkonzept der Fassade können die Hausbewohner und alle Schweriner noch bis zum Sonntag ihre Meinung abgeben – drei Entwürfe des Architekten Roland Schulz stehen auf der Facebook-Seite der WGS zur Wahl. „Ich freue mich sehr, dass nun der Startschuss gefallen ist. Das Vorhaben zeigt, dass die WGS und die Stadt es ernst damit meinen, Wohnraum zu schaffen, der bezahlbar, sicher, angenehm und sozialverträglich ist”, sagte Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow.

- Anzeige -
- Advertisement -
Die mobile Version verlassen