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24 Stunden Übung der Jugendfeuerwehr war eine Bewährungsprobe

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Schwerin – Der Tag der Übung begann für die aktiven Kameraden schon weit früher. Um 6:50 Uhr alarmierte die Leitstelle die Wehr zu einem Brand, der die Kameraden bis ungefähr 14 Uhr beschäftigte. Auch wenn kurzfristig einige Umplanungen dadurch notwendig wurden, stand dem Start um 17 Uhr nichts im Wege. Die Vorfreude war bei allen groß. So wurde zuerst das Nachtlager aufgebaut und es folgte kurz nach dem Abendbrot die erste Alarmierung. Es wurde arbeitete eine Löchgruppe mehrere Kleinbrände ab, während die andere Löschgruppe eine eingeklemmte Person unter einem Baum rettete.

Danach ging es erstmal zu Bett. Aber das war nur von kurzer Dauer. Um kurz nach 22 Uhr gab es einen Vollalarm für beide Löschfahrzeuge. Es ging zu einem Verkehrsunfall mit 8 Verletzten. Die Jungkameraden bewahrten ihr Nerven und setzten gelernten Stoff in der Paxis hervorragend um.

Kurz vor Mitternacht hieß es aber dann wirklich “Nachtruhe“.

Um Punkt 6 Uhr wurden die Kinder durch den ersten Alarm des Tages geweckt. In der Fahrzeughalle angekommen hieß es: Einsatzabruch! . Die Kinder kehrten in ihre Schlafdomizile zurück und machten sich für den Tag fertig.

Nach dem Frühstück und Reinigung des Gerätehauses hieß es wieder 2 Einsätze Parallel zu absolvieren. Das klappte auch ohne Probleme. Die Zeit rannte , so folgte um 14 Uhr die finale Abschlussübung. Es wurde in der Weststadt in einem Gebäude ein Brand mit mehreren verletzten Personen simuliert. Hier zeigte sich auch wieder der Zusammenhalt der Gruppe. Kameraden die gerade frisch aus der Bambinifeuerwehr wechselten bewiesen mit Unterstützung der erfahrenen Jugendfeuerwehrkameraden ihr Können.

Jugendwart Kai Kreibich und Stellvertreterin Anja Kühn waren rundum zufrieden  mit dem Verlauf der gesamten Übung und danken allen Unterstützern.

Mit aktuell 112 Kameraden aus allen Abteilungen gehört die Freiwillige Feuerwehr Schwerin-Mitte seit 1863 zu einer der größten der Stadt. Damit das auch so bleibt steht auch weiterhin für jeden Quereinsteiger die Tür offen, sich für den Dienst am Strahlrohr zu melden.

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