Schwerin – Nachbarschaftsstreitigkeiten kommen häufig vor. Doch in solchen Fällen stoßen Polizei und Justiz meist an ihre Grenzen. Die Opfer fühlen sich im Stich gelassen. Das zeigt ein Fall in der Schweriner Sandstraße.
„Eine "Gang" des Nachbarn steht im Flur und ängstig die Anwohner und vor allem die Kinder“ sagt eine Anwohnerin. So wie ihr geht es rund einem Dutzend Menschen dort. „Grund ist ein Nachbar, der anscheinend soziale Probleme hat“. „Sie terrorisieren die gesamte Umgebung“, klagt einer der Betroffenen. Des Öfteren war die Polizei schon dort im Einsatz.
Passiert ist dennoch nichts. Auch die Hausverwaltung kann ohne klaren Beweisen nichts dagegen tun. Was muss erst passieren, damit was gegen den Nachbarschaftsterror getan werden kann?
Am Montag wurde eine kleine Zahl an die rechte Seite der Haustür gekritzelt. Am Abend des 7. Dezember entdeckte eine Anwohnerin einen großen Schriftzug „Fuck U“ an der Haustür.
Die Anwohner leben dort in Angst, vor allem wenn sie am Abend nachhause kommen, wissen sie nicht was sie erwartet. „Wir hoffen das die Polizei oder die Hausverwaltung schnell etwas dagegen unternehmen“.
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