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Sicherer Schutz im Brandfall

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Schwerin – Mit der umfangreichen Modernisierung des Hochhauses in der Rahlstedter Straße 1/2 hat die Wohnungsgesellschaft Schwerin (WGS) den Brandschutz des Zehngeschossers auf den neuesten Stand gebracht. Um für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein, wurden am Dienstag, dem 12.9., sieben Führungskräfte der Berufsfeuerwehr Schwerin im Rahmen einer Vor-Ort-Begehung intensiv auf die Besonderheiten des Gebäudes geschult.

„Im Zuge der Aus- und Fortbildung führen wir ein operativ-taktisches Studium mit den Einsatzleitern durch, um ihnen die Objektbesonderheiten wichtiger Gebäude im Einsatzgebiet aufzuzeigen. So kann im Brandfall schnellstmöglich evakuiert werden", berichtet Stefan Krohn, Ausbildungsleiter des Fachdienstes Feuerwehr und Rettungsdienst. Bei Hochhäusern sind spezielle Anforderungen zu beachten. Die Einsatzkräfte müssen Kenntnis über Aufstell- und Arbeitsflächen für die Feuerwehr haben und alle Einsatz-, Flucht- und Rettungswege kennen. Entscheidend sind bauliche Besonderheiten und die brandschutztechnischen Einrichtungen im Gebäude.

Der Zehngeschosser in der Rahlstedter Straße weist die neueste Brandschutztechnik auf. Einzigartig ist der 33 Meter hohe Feuerwehraufzug. Dieser ist der modernste in Mecklenburg-Vorpommern und kann im Brandfall von der Feuerwehr benutzt werden. Über eine Brandmeldeanlage und eine Feuerwehrdurchsage werden die Mieter in den 380 Wohnungen des Hochhauses alarmiert und ins Freie geleitet. Mit der neuen Rauchdruckanlage, der Sicherheitsbeleuchtung, selbst-schließenden Brandschutztüren und einem Notstromaggregat ist das Hochhaus für alle Notfälle bestens ausgestattet.

Bereits in der Vergangenheit gab es eine enge Zusammenarbeit zwischen der WGS und der örtlichen Feuerwehr in Sachen Brandschutz. „Wir schätzen die Feuerwehr Schwerin als verlässlichen Partner an unserer Seite", so Thomas Köchig, Geschäftsführer der WGS.

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