Schwerin (ots) – Der Start der geplanten Bildüberwachung des Schweriner Marienplatzes muss in das Jahr 2018 verschoben werden.
Nachdem es an diesem Ort in der Vergangenheit wiederholt zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen war, hatten sich Polizei und Landeshauptstadt Anfang 2017 gemeinsam entschieden, den Marienplatz mit Überwachungskameras auszustatten. Ziel dieser Maßnahme ist es, zukünftig Straftaten zu verhindern, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten und damit das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken.
Im Rahmen dieses hochkomplexen Projekts, an dem seither mit Hochdruck gearbeitet wird, haben sich zuletzt technische Fragestellungen ergeben, die in diesem Umfang zunächst nicht absehbar waren und zu der dargestellten Verzögerung führen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird an der Vernetzung der Kameras sowie an der aus Gründen des Datenschutzes notwendigen sicheren Weiterleitung der Daten gearbeitet.
Selbstverständlich ist die Polizei weiterhin auf dem Marienplatz verstärkt präsent und gewährleistet die öffentliche Sicherheit und Ordnung.