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Mit viel Freude die Region stärken

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Schwerin – Die Thalia Nacht ist seit einigen Jahren vielen Schwerinern ein Begriff. Der Kopf hinter dem Spendenprojekt ist Jens Kulbatzki. Vor vier Jahren kam dem Landtags-Mitarbeiter die Idee, bei einer großen Party Spenden für gute Zwecke in Schwerin und Umgebung zu sammeln. Aus dem Event wurde Tradition, auch wenn die Veranstaltung längst nicht mehr im namensgebenden Thalia stattfindet. In den vier Jahren haben die großzügigen Spender insgesamt 21.000 Euro zusammengetragen und in Projekte investiert. In diesem Jahr gingen 7.400 Euro an die Schweriner Kindertafel und das Zentrum Demenz in Schwerin.

Antenne MV findet so ein Engagement für Projekte in der Heimat klasse und unterstützt die Thalia Nacht seit der ersten Veranstaltung als Medienpartner. Veranstalter Jens Kulbatzki weiß das zu schätzen, denn „man kann so was natürlich als Initiator und Motor in die Wege leiten, aber solche Summen, wie in den vergangenen Jahren nicht alleine aufbringen”. Inzwischen gebe es bereits Stammgäste und Stammspender – von der Privatperson bis zum Großunternehmen – die jährlich gerne ihren Teil dazu beitragen. Für Jens Kulbatzki liegt die Motivation alleine in dem Gefühl, Gutes zu tun und die Region zu stärken.

Wofür das Geld letztendlich eingesetzt wird, darüber macht sich der Veranstalter lange Zeit Gedanken. „Ich gehe mit offenen Ohren durch Schwerin und schnappe auf, wo Geld gebraucht werden könnte.” So sei er in diesem Jahr über die Kindertafel gestolpert, die ihre Räumlichkeiten dringend renovieren und verschönern will. „Bei uns können Kinder immer montags bis freitags zwischen 12 und 16 Uhr nicht nur essen, sondern auch spielen, Hausaufgaben machen und sich unter Aufsicht beschäftigen”, erklärt Klaus Silber von der Kindertafel und freut sich über 6.400 Euro zum Verschönern und Einrichten. 1.000 Euro gingen zudem an das Schweriner Zentrum Demenz. „Wir beraten und helfen Menschen mit Demenz und vor allem ihren Angehörigen. Dabei unterstützen uns viele Ehrenamtliche, ohne die es gar nicht gehen würde. Dafür werden wir uns mit einer Überraschung bedanken”, erzählt die Leiterin des Zentrums, Ute Greve.

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