Schwerin – Am 20. Dezember übergaben Maren Felske und Petra Unnasch, Mitarbeiterinnen der Schoeller Allibert GmbH in Schwerin, mehr als 30 Geschenke an die Kinder aus den Wohngruppen der SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe, einen Spendenscheck und liebevolle Geschenke an alle Erzieherinnen und Erzieher.
Das Unternehmen aus Schwerin erfüllte in diesem Jahr bereits im siebenten Jahr in Folge die Wünsche der Kinder. „Wir haben mit dem Weihnachtsmann geredet. Der hat uns eure Wünsche verraten und uns gebeten, euch die Geschenke heute vorbeizubringen, weil er so viel zu tun hat.“, erklärte Frau Felske den Kindern die Aktion. Die Kinder konnten es kaum abwarten. Bei der Frage, ob es erst Kuchen oder erst Geschenke geben solle, kam die Antwort wie aus der Pistole geschossen und lautstark von allen Seiten. Also wurden alle Kinder einzeln nach vorne gerufen und konnten sich ihr Geschenk abholen.
Im Vorfeld hatten die Kinder Wunschzettel geschrieben. Diese wurden an Frau Felske geschickt. Bei ihr und ihrem Team ging die Arbeit dann erst so richtig los: Jedes Geschenk haben sie selbst eingekauft und auch verpackt. So konnten sie im Namen des Unternehmens jedem Kind den ganz persönlichen Weihnachtswunsch erfüllen.
„Für solche Aktionen sind wir sehr dankbar“, so Carolin Schulz von der SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe, und ergänzte weiter „und man sieht ja, wie schön die Kinder das finden“. Am Ende blieb ein riesiger Berg Geschenkpapier zurück – und viele leuchtende Kinderaugen.
Über die SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe
Die SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe ist Träger verschiedenster Einrichtungen in Schwerin, in denen Kinder und Jugendliche leben, die zeitweilig nicht bei ihren Herkunftsfamilien wohnen können. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von Krankheit oder Tod der Eltern, über Vernachlässigung bis hin zu Missbrauch.
Für die Kinder und Jugendlichen stellen die Wohngruppen, in denen sie leben, ein Zuhause auf Zeit dar. In diesen sollen sie die schlechten Erfahrungen und Erinnerungen verarbeiten und vergessen können. Dafür ist es nötig, nicht nur den Alltag so stabil und zuverlässig wie möglich zu gestalten, sondern auch gemeinsame Erlebnisse zu schaffen, an die die Kinder sich noch lange erinnern können und bei denen sie Gemeinschaft und Geborgenheit erfahren.