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Kinderfestival der Sinne

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Schwerin – Mehr als 1.100 Mädchen und Jungen beim 11. Kinderfestival der Sinne dabei Lautstark im Kinosaal tolle Stimmung gezaubert Schwerin. Wenn mehr als 1.100 Kinder zeitgleich das Schweriner „Capitol" besuchen, bedarf es schon besonderer Sicherungsmaßnahmen. Deshalb hatten die kleinen Besucher des Kinderfestivals der Sinne auch „Polizeischutz" beim Kommen und Gehen. Die Zeit dazwischen verbrachten sie staunend, fröhlich, laut singend, mit den Füßen stampfend und immer wieder applaudierend. Zum elften Mal hatte die Kita gGmbH in drei Kinosäle eingeladen und mit den Partnern des Konservatoriums, von der Musik- und Kunstschule Ataraxia sowie dem Tanztheater Lysistrate sowie Dirk Mattenklott vom Capitol ein tolles Programm organisiert.

„Der Polizist, der Polizist – der hat mir so gut gefallen. Der war so fröhlich." Bernhard (5) aus der Kita Plappermäulchen zeigte sich ganz begeistert von der Geschichte des sommersprossigen Mädchens Pippi Langstrumpf aus der Villa Kunterbunt. Die fröhlichen Choreografien mit Tanz und Gesang, dargeboten von elf Schülern des Tanztheaters Lysistrate, faszinierten auch Nancy und Nele (beide 7) aus dem Hort Paulsstädter Fritzen, die zum ersten Mal das Kinderfestival erlebten. „Alles hat Spaß gemacht", waren sich die Mädchen einig. Zu entscheiden, was nun am besten war, fiel ihnen schwer: „Die Musik, die Kostüme, die Geschichte – einfach alles." Besonders schön fanden sie jedoch, dass sie die Erlebnisse dieses Nachmittags mit so vielen Kindern teilen konnten.

„Genau das ist ein wichtiger Aspekt unseres Kinderfestivals. Das Zusammengehörigkeitsgefühl wird gestärkt. Es ist eine große Veranstaltung für alle Kinder aus Kitas und Horten der Kita gGmbH", unterstreicht Anke Bruhn-Kokles als pädagogische Leiterin. Ein weiterer Aspekt besteht darin, dass Kinder für Kinder musizieren, singen tanzen – gleichermaßen aufgeregt und stolz erfahren sie die Wertschätzung aus dem jungen Publikum und regen mitunter sogar an, dass die kleinen Besucher sich selbst einem Instrument zuwenden wollen. Darbietungen junger Musiker vom Konservatorium Schwerin wurden charmant von Clown Kiki begleitet. Mitmachen war angesagt. Und die Kinder ließen sich nicht lange bitten. Ein ähnliches Bild bot sich im Kinosaal nebenan: Allerdings ging es hier ziemlich lautstark zur Sache. Hunderte kleine Füße stampften den Takt rockiger Musik, um den Zauberer und seine Helfer von zwei Rockbands zu unterstützen, damit jede Menge Musik zu hören war. Ebenso viele Hände waren im Einsatz und klatschten zum gemeinsamen Gesang. „Das macht Spaß", bekundeten Ariella (9, Hort Heine Kids) und Jaron (9, Hort Paulsstädter Fritzen), bevor sich die große Kinderschar vergnügt auf den Rückweg in alle Stadtteile oder mit den Eltern auf den Nach-Hause-Weg machte.

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