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Kultklassiker auf Plattdeutsch: „Harald un Maud“

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Schwerin – Die Geschichte von „Harold and Maude“, über eine ungewöhnliche Liebesbeziehung zwischen einem jungen Mann und einer deutlich älteren Frau, erlangte durch ihre Verfilmung Anfang der 1970er Jahre Kultstatus.

Das gleichnamige Theaterstück von Colin Higgins wird nun von der Fritz-Reuter-Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters auf Plattdeutsch inszeniert. Manfred Brümmer, der viele Jahre als Dramaturg der niederdeutschen Bühne verbunden war, hat den Kultklassiker neu übersetzt und Publikumsliebling Elfie Schrodt die Rolle der Maud(e) dabei förmlich auf den Leib geschrieben. Die Premiere der Komödie „Harald un Maud“ in der Regie von Adelheid Müther ist am Samstag, den 24. März um 19.30 Uhr im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters zu erleben.

Harald und Maud könnten unterschiedlicher nicht sein: Er ist ein todessüchtiger, neurotischer junger Mann aus gutem Hause, der die Verkupplungsversuche seiner Mutter mit inszenierten Selbstmorden untergräbt. Sie ist eine lebensfrohe und impulsive Neunundsiebzigjährige, die in gestohlenen Autos durch die Stadt rast und in einem Haus voller bizarrer Erinnerungsstücke am Rande der Stadt lebt.

Aber Harald und Maud haben auch viel gemeinsam: Beide gehen gern auf Beerdigungen, beide scheren sich nicht um gesellschaftliche Konventionen und beide planen – jeder auf seine eigene Art und Weise – ihren baldigen Tod. Doch bevor sich der Kreis schließt, erlebt das ungleiche Paar schwarzhumorige Situationen voll grotesker Komik, aber auch von melancholischer Poesie und Zärtlichkeit: eine Zeit des Lernens und der Liebe.

Weitere Vorstellungen: 29.3. um 19.30 Uhr, 4.4. um 19.30 Uhr, 8.4. um 18 Uhr, 22.4. um 18 Uhr, 28.4. um 19.30 Uhr und 23.5. um 19.30 Uhr im E-Werk des Mecklenburgischen Staatstheaters

Karten unter: 0385 53 00-123 oder
kasse@mecklenburgisches-staatstheater.dewww.mecklenburgisches-staatstheater.de

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