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Neubau an der Evangelischen Schule Robert Lansemann in Wismar in greifbarer Nähe

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Schwerin – „Bei uns stehen alle Ampeln auf Grün“, so Matthias Fischer, kaufmännischer Vorstand der Schulstiftung der Nordkirche beim gestrigen Vor-Ort-Termin mit Infrastrukturminister Christian Pegel.  Der Minister sicherte der Schulstiftung zu, ihren Antrag über den vorfristigen Maßnahmebeginn zu unterstützen. Wichtig ist der, damit der Schulbetrieb zum Schuljahr 2019/20 starten kann. Die Fördermittelbescheide sollen bis zum Sommer verschickt werden. Wann genau, hänge von der Prüfdauer im Landesförderinstitut sowie der baufachlichen Prüfung im Betrieb für Bau und Liegenschaften ab, so Pegel.

„Schön, dass der Baustart in greifbare Nähe rückt, dafür haben wir in den vergangenen Jahren vieles bewegen müssen. Unser Dank geht auch an die Hansestadt Wismar, die das Bauvorhaben unterstützt und für die Antragstellung der Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zuständig ist“, so Matthias Fischer weiter.

Viel Zeit nahm sich Minister Pegel, um mit Matthias Fischer, der Schulleiterin Steffi Wolf und dem  dem Schulbeiratsvorsitzendem Jan van Leeuwen das bestehende Schulgebäude sowie die Fläche für den Neubau zu besichtigen. Das eingeschossige Schulgebäude soll am Lenensruher Weg, direkt gegenüber der evangelischen Schule „Robert Lansemann“ errichtet werden. Für rund fünf Millionen Euro Baukosten soll die Schule etwa 330 Kindern in Grundschule und Orientierungsstufe Platz bieten. Das bestehende Schulgebäude soll als Hort weitergenutzt werden.

„Mit dem Neubau entzerren wir die derzeit beengte Raumsituation erheblich“, sagt Matthias Fischer. Gebaut wurde die Schule einst für 140 Kinder, nun lernen hier 235 Schülerinnen und Schüler. „Die Nachfrage nach Schulplätzen, auch aus dem Umland, ist enorm“, erklärt Matthias Fischer und setzt fort: „Wir können nur jede dritte Anmeldung von Schülern berücksichtigen.“

Hintergrund:
Über die Evangelische Robert Lansemann Schule
Die Robert Lansemann Schule ist eine teilweise offene Ganztagsschule mit Hort und jahrgangsübergreifende Lerngruppen. Zum Schuljahr 2001/2002 wurde sie als Grundschule gegründet, zum Schuljahr 2006/2007 wurde die schulartunabhängige Orientierungsstufe angegliedert. Derzeit lernen hier 235 Kinder in 10 Klassen.

Über die evangelische Schulstiftung der Nordkirche
Die Schulstiftung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland ist mit 17 Schulen (16 in M-V, eine in S-H) sowie elf angegliederten Horten der größte Träger evangelischer Schulen im norddeutschen Raum. Gut 400 Mitarbeitende betreuen und unterrichten etwa 2.810 Schülerinnen und Schüler.

Die Schulstiftung berät Gründungsinitiativen, koordiniert den Aufbau und die Entwicklung evangelischer Schulen, regelt Organisations- und Verwaltungsaufgaben und vertritt die Schulen in rechtlichen und politischen Fragen. Von der Stiftung getragene, betriebene und geförderte Einrichtungen haben ein evangelisches Profil, sind reformpädagogisch orientiert und inklusiv.

Die Stiftung ist Ausdruck der Verantwortung und des Willens der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), sich an der Erziehung und Bildung der heranwachsenden Generationen zu beteiligen. Damit kommt sie ihrem Auftrag aus der Verfassung nach und wendet sich allen Menschen zu, um ihnen das Evangelium von Jesus Christus zu erschließen.

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