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Privater Sponsor ermöglicht Besuch eines Borussia Dortmund-Spiels

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Schwerin – Die Freude war riesig, als Maik (Name geändert) erfuhr, dass er zu einem Borussia Dortmund-Spiel fahren darf. „Das war mein allergrößter Wunsch – einmal in Dortmund ein Dortmund-Spiel sehen zu dürfen!“, sagt Maik.

Maik ist 13 Jahre alt und wohnt in einer Wohngruppe der SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe. Er ist eines der 90 Kinder und Jugendlichen, die nicht in ihrer Herkunftsfamilie leben können. Die Gründe dafür sind unterschiedlich und oft sehr dramatisch, sie reichen von Krankheit oder Tod der Eltern über Vernachlässigung bis hin zu Gewalt.

„Deshalb versuchen wir, den Kindern hier eine besonders schöne Zeit zu ermöglichen“, so Silke Schönrock, Leiterin der SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe, weiter. Dafür geben nicht nur die Erzieher jeden Tag ihr Bestes, sondern auch ganz viele Sponsoren und Unterstützer.

So auch im Fall von Maik: Der Kontakt zu seinem Sponsor kam ganz zufällig zustande. „Ich habe zufällig davon erfahren, dass auf dem Lewenberg ein Junge wohnt, dessen ganzes Zimmer voller Borussia Dortmund-Plakate und Fan-Sachen hängt“, so Steffen Davids „und da ich selbst großer Dortmund-Fan bin, kam mir die Idee, Maik zu einem Spiel einzuladen.“ Knapp einen Monat später war es dann tatsächlich soweit. Maik und sein Betreuer fuhren gemeinsam mit Steffen Davids nach Dortmund.

„Das war ein riesen Erlebnis! Diese unglaubliche Freude von Maik, seine strahlenden Augen: Ich selbst hatte den ganzen Tag ein breites Lachen auf dem Gesicht, weil Maiks Freude so ansteckend war“, erzählt Steffen Davids von dem Besuch.

Für die SOZIUS Kinder- und Jugendhilfe geht es genau um solche Momente. „Wir wollen den Kindern ein Naturschutzgebiet für ihre Seelen bieten, in dem sie sich erholen und schöne Erlebnisse die schlechten Erfahrungen ablösen können“, erklärt Silke Schönrock. Bei Maik ist das mit diesem Besuch gelungen. „Er kam so fröhlich aus Dortmund zurück! Für solche Menschen, solche Sponsoren, sind wir unglaublich dankbar, weil sie uns auf ganz besondere Weise unterstützen, den Kindern Zeit und Aufmerksamkeit schenken.“ fasst Silke Schönrock ihre Dankbarkeit zusammen.

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