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1.000 Jahre Ersterwähnung Schwerins – eine Spurensuche

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Schwerin – Anlässlich eines besonderen Ereignisses – 1.000 Jahre Ersterwähnung Schwerins – bietet die Stadtmarketing Gesellschaft Schwerin mbH drei kostenlose Rundgänge an, bei denen Gäste in die Geschichte der Landeshauptstadt eintauchen können. Die erste Tour startet bereits an diesem Samstag, 28. April, um 14 Uhr am Schloss und führt zu Orten, die die Stadtentwicklung dokumentieren. Stationen sind der Marktplatz, die Schelfstadt oder der Alte Garten. Weitere kostenfreie Rundgänge gibt es am 28. Juli sowie am 29. September. Wer die Schauplätze auf eigenen Faust erkunden will, erhält in der Tourist-Information am Markt den Flyer mit dem Titel „Schwerin – Ein Rundgang zur Stadtgeschichte“, der die Stationen listet und Hintergrundinformationen dazu bietet.

Was bedeutet 1.000 Jahre Ersterwähnung? Viele tausend Jahre der Geschichte des heutigen Schwerins liegen weitestgehend im Dunkeln. Erstes Licht ins Dunkel der Schweriner Geschichtsschreibung brachte Thietmar von Merseburg mit einer Chronik zur Zeit der Ottonen. Laut seinen Aufzeichnungen aus dem Jahr 1018 flüchtete der christliche Obotritenfürst Mistislaw vor dem Angriff eines heidnischen Slawenstammes auf die Burg Schwerin. Sie wurde jedoch belagert und er musste sie kurze Zeit später wieder aufgeben. Die erwähnte Burg, das heutige Schloss, war der Ausgangspunkt für die Entwicklung der Stadt. Aus „Zuarin“ wurde Schwerin, aus den dort lebenden Obotriten gingen die späteren Mecklenburger Herzöge hervor.

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