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Feuerwehrmuseum muss erhalten bleiben

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Schwerin – Schwerin hat in der Halle am Fernsehturm das größte Feuerwehrmuseum Deutschlands, wenn nicht gar Europas, welches einen wichtigen Magnet für unsere Landeshauptstadt darstellt. Dieses Museum ist durch die enorme Sammeltätigkeit und Fachkompetenz des leider vor einem Jahr viel zu früh verstorbenen Museumsgründers Uwe Rosenfeld entstanden.

Von der Landeshauptstadt erhielt das Museum die über Jahrzehnte auf Verschleiß gefahrene Halle am Fernsehturm als Ausstellungsort zur Erbpacht auf 25 Jahre. Die Halle gehört also noch der Landeshauptstadt. Das marode Gebäude wird zunehmend zum Problem für das Museum. Am gravierendsten ist zur Zeit das undichte Dach. Dadurch sind bereits viele Folgeschäden aufgetreten.

Um die wertvolle Ausstellung zu erhalten, braucht das Museum eine langfristige Perspektive und ein klares Bekenntnis von Stadt und Land. "Alle Beteiligten müssen an einen Tisch", so CDU-Stadtvertreter Georg-Christian Riedel, der sich in der Vergangenheit auch als Ortsbeiratsvorsitzender intensiv um das Museum bemüht hat. So konnte zum Beispiel der Vandalismus in engster Zusammenarbeit mit der Polizei völlig eingedämmt werden.

Für die erste Notreparatur des Daches erhielt das Museum 30.000 Euro, auch mit Unterstützung von Riedel, von der Sparkassenstiftung. Bei einem Vororttermin von Dr. Josef Wolf von den Stadtwerken, Georg-Christian Riedel als Initiator des Treffens und André Bartheidel als jetziger Chef des Museums sagten die Stadtwerke 10.000 Euro und einen Anschluss an den Rücklauf des Fernwärmenetzes zur Unterstützung zu.

Den Ernst der Situation im Museum hat die Stadtvertretung auch erkannt und den neuen Doppelhaushalt mit jeweils 10.000 Euro für die Entwicklung des Museums eingeplant. Von den BUGA-Geldern wird der Ortsbeirat Neu Zippendorf "seinem" Feuerwehrmuseum 2.000 Euro zur Verfügung stellen. Zur langfristigen Sicherung des Gebäudes werden natürlich noch wesentlich höhere Summen benötigt, um das Museum in Schwerin zu halten.

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