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Staatsanwaltschaft Schwerin beantragt Haftbefehl gegen Walid Khaled Y. Y.

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Schwerin – Die Staatsanwaltschaft Schwerin hat heute beim Amtsgericht Schwerin gegen einen 34jährigen Mann aus Ludwigslust den Erlass eines Haftbefehls wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und des versuchten Handeltreibens mit einer Schusswaffe (Verstoß gegen das Waffengesetz) beantragt.

Der aus dem Irak stammende Beschuldigte ist nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen dringend verdächtig, im Dezember 2018 eine Kugel Kokain in der Größe eines Tennisballs mit einem Gewicht von mindestens 40 bis 50 Gramm erworben und ca. die Hälfte des Kokains bis Mitte Januar 2019 gewinnbringend weiterverkauft zu haben.
Darüber hinaus ist er verdächtig, dem gesondert verfolgten Rauf S., der im Dezember 2018 mit dem Ziel eines Waffenerwerbs Kontakt zu dem Beschuldigten aufgenommen hatte, eine Schusswaffe vom Typ Makarov 9 mm nebst Munition zu einem Kaufpreis von 1.200 Euro angeboten zu haben. Zu einer Übergabe der angebotenen Waffe kam es bis zur Festnahme des Beschuldigten am gestrigen Tage nicht, da bis dahin keine Einigung über den Kaufpreis erzielt werden konnte. Im Rahmen der gestrigen Durchsuchung der Wohnräume des Beschuldigten wurde keine Schusswaffe gefunden.

Die Staatsanwaltschaft weist auf die Unschuldsvermutung hin.

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