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Wieder Vandalismus am Feuerwehrmuseum

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Schwerin – Der neue Chef des Feuerwehrmuseums, André Bartheidel, hat nach dem Tod von Uwe Rosenfeld die Geschicke des größten deutschen Feuerwehrmuseums, das 2009 gegründet worden ist, in seine Hände genommen und muss gleich schwere Prüfungen bestehen. Das einige Tausend Quadratmeter große Dach ist überaus marode und musste mit Spendenmitteln notdürftig geflickt werden. Für eine erforderliche grundhafte Sanierung des Daches ist einfach kein Geld da. Das Museum lebt ausschließlich von den Eintrittsgeldern. Bereits vor circa fünf Jahren hatte das Museum mit Vandalismus zu kämpfen. Dem damaligen Ortsbeiratsvorsitzenden Georg-Christian Riedel und Arne Wurzler, seinerzeit Leiter des Polizeihauptreviers Schwerin, sowie Uwe Rosenfeld gelang es, den doch massiv gewordenen Vandalismus für Jahre zu verbannen.

Vor einigen Tagen kam es wieder zu diesen Erscheinungen. Bisher Unbekannte zerstörten 60 Meter Zaun. Die Reparaturkosten sind erheblich. Eigentlich hat der Verein dafür keinen Cent übrig, aber das Grundstück muss unbedingt gesichert werden. "So müssen andere Projekte, wie die weltgrößte Atemschutz- und Gasmaskenausstellung, weit nach hinten geschoben werden.", sagt Bartheidel.

Die Polizei hat den Fall aufgenommen, Hinweise zum Tathergang bitte unter der Nummer 0385-51802224. Da das Museum dem langjährigen Stadtvertreter Riedel von Anfang an sehr ans Herz gewachsen ist, der sich eine angemessene Bedeutung dieser großartigen Ausstellung wünscht, wird er sich intensiv auch um die Lösung der aktuellen Probleme kümmern. Das Feuerwehrmuseum hat es einfach verdient.

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