Schwerin – Eine große Gefahr für unsere Lieblinge ist im Anmarsch. Die sogenannte Auwaldzecke breitet sich immer mehr aus und sorgt für große Aufregung in den Ämtern. Wenn ein Hund gebissen wurde, kann die gefährliche "Babesiose" ausbrechen. Diese Krankheit ist vergleichbar mit einer Art Malaria, die in den meisten Fällen tödlich verläuft.
Nach unseren Informationen ist diese Zeckenart hauptsächlich in Österreich und in Norditalien vertreten und sorgt auch da für viele Todesopfer bei den Vierbeinern. Laut dem Präsidenten des Bundesverbandes der Schutzgemeinschaft deutscher Wald Dr. Wolfgang von Geldern ist diese Zeckenart auf dem Weg in den Norden. Eine Untersuchung zeigt schon jetzt, dass sie in einigen Gebieten von Berlin, sehr stark vertreten ist.
Aufgrund des zur Zeit herrschenden Klimas vermehrt sich dieser sehr gefährliche Blutsauger in einer sehr rasanten Art und Weise. Die zuständigen Experten, rechnen mit einer regelrechten Zeckenpandemie.
Was passiert, wenn ein Hund gebissen wurde?
Nach einer Woche bekommt der Vierbeiner sehr hohes Fieber, die Nahrungsaufnahme nimmt ab. Aufgrund des schlechten Zustandes nimmt der Vierbeiner sehr schnell ab und bekommt dadurch Kreislaufprobleme und Atemnot.
Das besonders Gefährliche an dieser Krankheit ist, das wenn man sie nicht frühzeitig behandelt, verblutet das Tier innerhalb von wenigen Tagen innerlich.