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Tierquäler geben nicht auf

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Parchim – Vor einigen Tagen ereignete sich ein erneuter Vorfall von den Tierquäler die bei uns im Land Schaden auf Hunde und vor allem auf Katzen verrichten. Jemand hatte auf einem kontrollierten Futterplatz in der Ringstraße in Parchim Rattengift ausgelegt. Ein Zeuge beobachtete diese Tat und sorgte dafür das der größte Teil des Stoffes wieder eingesammelt wurde. Durch seine Augen wurden mehrere Tiere vor dem qualvollem Ende bewahrt.

Wir erinnern uns zurück. Vor einem Jahr sorgte ein Fall in Mestlin für einen großen Schock. Hier wurden Schlingen ausgelegt in denen sich zwei Tiere verfingen. Bevor der Tierarzt sie von ihren Schmerzen erlöste, musste sie über mehrere Tage Qualen erleiden, denn die Fangschnüre zog sich immer enger an ihren Körper heran. Ebenso konnten Finder in der Lewitzrandgemeinde es kaum glauben als sie im Frühjahr 2012 zwei Tiere mit Schussverletzungen entdeckten. Ein Tier musste ein Geschoss aus der Nasenwurzel entnommen werden – ein anderes kleines Kätzchen, gerade einmal zehn Wochen alt, war ohne zweifel gezielt auf das rechte Augen geschossen worden. Kinder hatten das abgemagerte und verstörte Tier entdeckt. Mittlerweile hat das Kätzchen ein liebevolles Zuhause gefunden. Darunter waren noch einige andere Vorfälle die bei den Anwohnern, in denen die Anschläge passierten sind, Fassungslosigkeit äußert.

Alle Fälle in Parchim und Umgebung sind bei der Polizei aktenkundig. Wer gegen das Tierschutzgesetzt verstößt macht sich strafbar. Die Sachlage gestaltet sich als sehr schwierig, denn oftmals äußert sich die Tag erste einige Tage oder Wochen später und können dann erst zur Anzeige gebracht werden.

In Parchim gibt es seid mehreren Jahren eine Tierschutzinitiative. Am Lewitzrand gründete sich im Jahr 2011 ein Verein. In Sternberg angagierte sich eine Ortsgemeinde des Güstrower Tierschutzvereins und in Plau gibt es Tierstation für Tiere in der Not. Eins ist für jeden klar, diese Tierquäler müssen gefasst werden, damit unsere Tiere wieder in Sicherheit sind.

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