Schwerin – 2009 wurde die Kita „nidulus“ eröffnet und machte es Mitarbeitenden im Schichtdienst erstmals möglich, ihre Kinder auch am Abend und nachts in die kompetenten und liebevollen Hände der Pädagogischen Fachkräfte zu geben. Die Schweriner Einrichtung der Kita gGmbH erlangte deutschlandweit Aufmerksamkeit. Ein weiterer Meilenstein war das Konzept der zweisprachigen Kita „Future Kids“ auf dem Dreesch.
Diese und andere Ereignisse aus 20 Jahren Kita gGmbH ließ Geschäftsführerin Anke Preuß gemeinsam mit Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, Oberbürgermeister Rico Badenschier und dem stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Kita gGmbH, Malte Burwitz, Revue passieren. „Heute gibt es bei uns 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inklusive 25 Azubis“, bilanzierte Anke Preuß. „Mehr als 2.850 Kinder erleben ihren Alltag bei der Kita gGmbH. Das sind 1.000 mehr als bei unserer Gründung. Alle Beteiligten dürfen stolz auf das Erreichte sein.“
Das Erreichte – dazu zählen mittlerweile 27 Hort- und Kitastandorte, zahlreiche Sanierungen und Neubauten mit Unterstützung des ZGM, die Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit und ebenso die vielfältigen Konzepte – von beispielsweise Sport über Natur bis hin zu Musik – von denen die kleinen Bersucher profitieren und auf die ihre Eltern vertrauen. „Ihre Kinder sind das Herz, der Kopf, der Bauch – sie sind faktisch das Leben“, richtete sich Anke Preuß an die Eltern. Und da sich bei der Kita gGmbH natürlich alles um die Kinder und ihr Wohl dreht, gestalteten sie das Jubiläumsprogramm mit.
Die Krippenkids der „Feldstadtmäuse” haben getanzt und die Kindergartenkinder der „Rappelkiste“ sowie die Hortkinder der „Heine-Kids” haben gesungen und gerappt. Dafür gab es tosenden Applaus vom Publikum. „Sie sehen selbst, wie schnell Kinder wachsen und die Zeit vergeht“, sagte Anke Preuß schließlich in Bezug auf die drei Altersstufen. Dann richtete sie ihren Blick von der Vergangenheit auf die Zukunft und stieß gemeinsam mit ihren Einrichtungsleitungen sowie Gästen aus Politik aud Wirtschaft an – auf die Projekte, die ganz sicher noch folgen werden.