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Lions-Club Fürst Niklot schenkt bedürftigen Kindern einen Ausflug

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Schwerin – Aufgrund der Corona-Krise geraten gerade Jungen und Mädchen aus sozial schwachen Familien in Not. Durch die Pandemie haben viele Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Horte geschlossen und die sonst regelmäßige Versorgung mit gesundem Essen ist dadurch nicht in allen Familien möglich. Deshalb unterstützt der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V. in einem Projekt Kinder, die sich in prekären Lebenssituationen befinden, mit Verpflegungspaketen. Bis zu 100 davon werden seit dem 7.April täglich in Schwerin verteilt. Vom Lions-Club Schwerin „Fürst Niklot” gab es für die Kleinen – zu dem gesunden Essen – jetzt noch eine besondere Überraschung.

Die Mitglieder des Lions-Club Schwerin „Fürst Niklot” sind begeistert von dem Caritas-Projekt und stellten 100 Lunchpakete sowie zusätzlich 100 Eintrittskarten für den Schweriner Zoo bereit. Die Tickets bieten die Möglichkeit, dass ein Kind mit einem El- ternteil kostenlos den Zoo besuchen kann. Die Spende der „Löwen” hat einen Wert von
2.000 Euro. „Die Lunchpakete wurden zuletzt auch mit etwas zum Spielen, Malen oder Basteln ergänzt, damit auch den Jüngsten zuhause nicht langweilig wird. Jetzt eine Ein- ladung zu einem tollen Angebot draußen zu bekommen und im Zoo unterwegs zu sein, ist eine schöne Idee und eine super Ergänzung”, sagt Christoph Gagzow von der Caritas und bedankt sich für die Spende.
In den Lunchpaketen befinden sich ein Getränk, belegte Brote, Obst, Gemüse, Joghurt und ein Snack. Die Absprache, welche Kinder die kostenlosen Verpflegungsbeutel bekom- men, erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Jugend der Landeshaupstadt Schwerin, der wiederum mit den Trägern der Kindereinrichtungen den täglichen Bedarf ermittelt. Anschließend werden die nötigen Waren beschafft und die Beutel zur Abholung durch die Eltern bereitgestellt.
 
Bildunterschrift: v.l.: Jens Leupold (Lions-Club Schwerin Fürst Niklot), Ralf Melzer (Lions-Club), bei der Übergabe der Spende an die Caritas-Mitarbeiter Martin Gagzow (Regionalleiter), sowie Sarah Schikorski und Egbert Hesse. Foto: maxpress

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