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Neue Trinkwasserbrunnen machen den Schwerinern Wasser schmackhaft

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Schwerin – Wer durch die Stadt bummelt, um den Pfaffenteich joggt oder auf Sightseeing-Tour unterwegs ist, findet in der Innenstadt nun drei Möglichkeiten, sich mit frischem Trinkwasser einzudecken: am Altstädtischen Markt seit Jahren und ganz neu am Südufer des Pfaffenteichs und am Marienplatz in der Schloßstraße 38. Stadtpräsident Sebastian Ehlers, Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier und WAG-Geschäftsführer Hanno Nispel füllten die ersten Gläser am Trinkwasserbrunnen am Pfaffenteich ab. Es sprudelte – vor kühlem Nass und vor Enthusiasmus.

Die modernen Edelstahlbrunnen wurden von der Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsgesellschaft (WAG) bereits installiert und jetzt am Südufer des Pfaffenteichs und am Marienplatz in Betrieb genommen. Sie ergänzen den historischen Brunnen auf dem Altstädtischen Markt. „Wir möchten für die Schweriner Bürger und Gäste den Zugang zu Trinkwasser in der Innenstadt verbessern und es ihnen schmackhaft machen”, so Hanno Nispel. „Mit den beiden neuen Brunnen bieten wir mehr Möglichkeiten zur Erfrischung an häufig frequentierten Plätzen. Das Trinken von Leitungswasser ist eine ressourcenschonende Alternative zu gekauftem Flaschenwasser. Es ist das am besten kontrollierte Lebensmittel überhaupt, spart Geld und trägt zur Müllvermeidung bei – insbesondere bei Plastikflaschen”, so der WAG-Geschäftsführer. Nach der Installation der neuen Brunnen übernimmt die WAG als zuverlässiger Wasserversorger der Stadt nun auch den Betrieb und die komplette Wartung.
Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier freut sich über die Initiative der WAG: „Der Wasserversorger unterstützt damit die Refill-Initiative der Stadt, mit der wir die kostenlose Versorgung mit Trinkwasser an öffentlichen Plätzen fördern.”

Das Trinkwasser für die Landeshauptstadt Schwerin wird aus gut geschützten Grundwasserreservoirs gefördert. Die komplexe Aufbereitung erfolgt in den Wasserwerken Mühlenscharrn und Pinnow. Täglich wird die Qualität des Trinkwassers kontrolliert. Über ein 378 Kilometer langes Rohrsystem gelangt das Trinkwasser direkt in die Haushalte und an öffentliche Wasserentnahmestellen. WAG-Geschäftsführer Hanno Nispel betont, dass die Aufbereitung und der Transport über ein abgekapseltes System erfolgen. „Keime oder Viren von außen können die Trinkwasserqualität deshalb nicht beeinflussen“, erklärt er. Auch das Umweltbundesamt habe festgestellt, dass Trinkwasser, welches nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik gewonnen, aufbereitet und verteilt wird, sehr gut gegen alle Viren, einschließlich des Corona-Virus, geschützt ist. Untersuchungen hätten gezeigt, dass Wasser keinen relevanten Übertragungsweg darstellt.

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