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Für die Brücke Wallstraße gilt demnächst eine Tonnagebeschränkung

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Schwerin – Der Abbruch und Neubau der Brücke Wallstraße über die Gleise der DB AG soll entsprechend der bisherigen Planungen im Sommer 2021 beginnen und bis April 2023 abgeschlossen werden.

Die Erneuerung ist aufgrund des schlechten Bauzustands der Brücke erforderlich. Da sich der Zustand der Brücke bis zum Baubeginn immer weiter verschlechtert soll es demnächst eine Tonnagebeschränkung  auf maximal 16 Tonnen geben, um die Belastung der Brücke zu reduzieren.  Der Linienverkehr für Busse des Nahverkehrs kann trotzdem weiter über die Brücke laufen. Hier gewährleisten innerbetriebliche organisatorische Regelungen, dass Überlastungen der Brückenkonstruktion ausgeschlossen werden können.

Bereits seit 2015 wird das Bauvorhaben, das nicht nur die Brücke, sondern auch Anlagen der Bahn und des Eigenbetriebes SAE betrifft, intensiv geplant. Für das Vorhaben ist es erforderlich, auch die Regelwerke der Deutschen Bahn zu berücksichtigen und einzuhalten. So müssen u.a. in einem Bereich die Gleise abgesenkt und verschoben und mehrere Oberleitungsmaste neu errichtet werden.  Durch die gute Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachleuten bei der DB Netz AG ist jetzt ein Planungsstand erreicht, der den Ersatzneubau ab Sommer 2021 ermöglicht. Insbesondere die für die Bautätigkeit erforderlichen umfangreichen Sperrzeiten im Bahnbetrieb sind bereits genehmigt und in den dann gültigen Fahrplänen berücksichtigt. Außerdem quert eine tiefer zu legende städtische Abwasserleitung die Bahngleise. Für die Erneuerung dieser Leitung wurden in Zusammenarbeit mit der SAE bauliche Lösungen gefunden, die bis zu 10 Meter tiefe Baugruben erfordern.

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