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Verfolgungsfahrt endet im Gleisbett der Straßenbahn

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Schwerin (ots) – Mit stellenweise 160 km/h floh am vergangenen Samstagmorgen ein 40-jähriger Dömitzer vor der Schweriner Polizei.

Der Mann sollte gegen 2.40 Uhr im Stadtteil Neu-Zippendorf einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Er hielt seinen Pkw- Mercedes an und gab dann plötzlich Vollgas. Mit stellenweise 160 km/h floh der 40-Jährige über die Hamburger Allee, Karl-Marx-Allee, Ludwigsluster Chaussee, weiter Richtung Platz der Jugend.

Die Kreuzung Ostorfer Ufer/Ludwigsluster Chaussee wurde zwischenzeitlich durch einen Streifenwagen gesperrt.

Während seiner halsbrecherischen Fahrt kam es beinahe zu einer Kollison mit einem Taxi. Beim Versuch das Sperrfahrzeug der Polizei zu umfahren, verlor der Dömitzer die Kontrolle über den Mercedes und landete im Gleisbett der Straßenbahn. Die vor Ort befindlichen Polizeibeamten konnten sich kurz zuvor durch einen Sprung zur Seite retten.

Freiwillig stieg der Mann nicht aus, die Polizei half aktiv und brachte ihn auf das Revier. Schnell konnte die Ursache der Flucht ermittelt werden. Der 40-Jährige stand unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln, in seinem Fahrzeug fand die Polizei Drogen.

Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Der Mercedes wurde sichergestellt, der Fahrzeugschaden beträgt ca. 8.000 Euro.

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