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Weihnachtsspende statt Geschenke

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Schwerin -„Wir stehen den kranken Menschen und ihren Angehörigen in ihrer schwersten Zeit zur Seite. Ein würdevolles Ausklingen des Lebens wird mit viel Wärme, Herzlichkeit und Zuneigung begleitet. Im Mittelpunkt stehen bei uns nur noch die schönen Dinge des Lebens, wie Lachen, gutes Essen, gemeinsame Spielenachmittage, Spaziergänge durch unseren Park oder Ausflüge. Wir haben immer Zeit für Gespräche, auch mit Angehörigen und Freunden unserer Gäste“, beschreibt Bettina Krebs vom Hospiz Schloss Bernstorf die Philosophie des Hauses.

Die Hausleitung kann sich über 1.500 Euro freuen, die ihr WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart überreichte. Denn auch in diesem Jahr verzichtet das Energieunternehmen darauf, Kunden und Geschäftspartnern kleine Geschenke zu geben. Stattdessen wird das Geld gemeinnützigen Einrichtungen gespendet. „Wir möchten mit unserer Spende dazu beitragen, dass die Bewohner des Hospizes auf ihrem letzten Lebensabschnitt würdevoll begleitet werden“, erklärte Caspar Baumgart.

„Wir freuen uns sehr, dass wir zu den Auserwählten der WEMAG-Spendenaktion gehören. Mit dieser Spende wird ein wichtiger Beitrag zur Hospizarbeit geleistet. In unserem Hospiz Schloss Bernstorf geben wir den Tagen unserer schwerstkranken Gäste mehr Leben. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken“, sagte Bettina Krebs.

Es ist bereits das neunte Jahr, in dem der kommunale Energieversorger WEMAG gemeinnützige Organisationen und Vereine mit einer Weihnachtsspende finanziell unterstützt. Eine Spende von ebenfalls 1.500 Euro erhielt der DRK Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. für das Projekt „Rette sich wer´s kann – Schwimmen lernen im Kindergarten“. „In einer Region mit vielen Seen und der Ostsee vor der Haustür ist es wichtig, dass Kinder frühzeitig lernen, sich sicher im Wasser zu bewegen“, sagte WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart anlässlich der Spendenübergabe.

„Sport und Bewegung sind wichtig für eine gesunde Entwicklung und auch für die Integration und Chancengleichheit von jungen Menschen. Unser Projekt hilft langfristig, vielen Kindern diesen elementaren Sport in frühem Alter beizubringen. So können sie teilhaben an sommerlichen Freizeitaktivitäten am Wasser. Das macht Spaß, ist kostengünstig, verhindert Ausgrenzung – und vor allem lebensbedrohliche Unfälle. Vielen Dank, dass die WEMAG das DRK und die Kinder dabei unterstützt“, sagte Thomas Powasserat, Bereichsleiter Wasserwacht.

Mehr als 84 DRK-Kindertagesstätten in Mecklenburg-Vorpommern machen mit bei „Rette sich wer’s kann – Schwimmen lernen im Kindergarten“. Dafür erhielt der DRK-Landesverband 2013 den Preis „Ideen für die Bildungsrepublik“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Im Rahmen des Projektes besuchen zwei DRK-Rettungsschwimmer ehrenamtlich die Kitas und erklären spielerisch Warnhinweise, Flaggensignale und wo das Baden gefährlich ist. Gemeinsam geht es etwa fünfzehn Mal in die Schwimmhalle oder an den Badesee, bis jedes Kind das „Seepferdchen“ absolviert hat. Darüber hinaus bildet die DRK-Wasserwacht gleichzeitig die Erzieherinnen zu Schwimmlehrerinnen aus. Inzwischen können bereits 84 von ihnen selbst „Seepferdchen“-Kurse geben, nehmen Prüfungen ab und beherrschen die Erste Hilfe. Dadurch hat das Projekt einen nachhaltigen Effekt.

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