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E-Ladesäulen am Stadthaus und am Hauptbahnhof in Betrieb genommen

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Schwerin – Am heutigen Montag (21. Dezember 2020) haben Oberbürgermeister Rico Badenschier und Vorstandsmitglied der WEMAG Caspar Baumgart gemeinsam die ersten beiden städtischen Ladesäulen in Betrieb genommen. „Elektrisch betriebene Fahrzeuge können nun vor dem Stadthaus und am Hauptbahnhof aufgeladen werden. Weitere 18 Ladesäulen und zehn Wandladestationen gehen bis Juni 2021 in Betrieb. Spätestens 2025 wollen wir klimaneutral sein. Neben intelligenten Verkehrskonzepten ist die Förderung der Elektromobilität ein wichtiger Baustein. Die Ladestationen leisten dazu einen wichtigen Beitrag. Ich freue mich sehr, dass wir für die technische Umsetzung mit der WEMAG einen Partner mit großer Expertise an unserer Seite haben“, sagte Verwaltungschef Badenschier.

Die WEMAG hatte die Ausschreibung der Stadt Schwerin für die Errichtung und den Betrieb einer öffentlichen Ladeinfrastruktur gewonnen. Der Auftrag beinhaltet insgesamt 20 Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten im gesamten Stadtgebiet sowie zehn Wandladestationen mit je einem Ladepunkt in der Tiefgarage des Schweriner Stadthauses.

Die WEMAG wird zusätzlich innerhalb der Vertragslaufzeit von zunächst fünf Jahren bis zu 20 weitere Ladestationen errichten. „Die Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für das Erreichen der Klimaschutzziele. Eine gut ausgebaute Infrastruktur bildet dafür die entscheidende Grundlage. Nur so können wir mehr Menschen dazu bewegen, von Verbrennungsmotoren auf emissionsfreie Elektroautos umzusteigen. Daher freut es mich, dass die Stadt Schwerin hier einen großen Schritt nach vorn geht und wir den Zuschlag für die technische Umsetzung erhalten haben“, sagte WEMAG-Vorstand Caspar Baumgart.

Sämtliche 50 Ladepunkte dieses Projektes werden mit Typ 2-Ladebuchsen von je bis zu 22 Kilowatt Ladeleistung ausgestattet. Zusätzlich wird die WEMAG die Betriebsführung für zunächst fünf Jahre übernehmen. Darin enthalten sind unter anderem Stromlieferung mit zertifiziertem Ökostrom, Abrechnung, Fernsteuerung und Wartung. Die Bezahlung an den Ladepunkten ist über eine handelsübliche Ladekarte möglich, kann aber auch per App oder SMS über die Rechnung des Mobilfunkanbieters erfolgen.

Das Projekt wurde zu jeweils ca. 150.000 € durch das Energie- und das Innenministerium gefördert. Das Energieministerium fördert über die Richtlinie Klimaschutz-Projekte aus dem EU-Programm EFRE und das Innenministerium gewährt ergänzend eine Sonderbedarfszuweisung. So verbleibt für die Stadt ein Eigenanteil von 100.000 € an den Investitionskosten, erläutert der Fachdienstleiter Kämmerei Daniel Riemer, der die Umsetzung auf städtischer Seite betreut hatte.

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