Schwerin – Das Infektionsgeschehen an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern ist in den zwei Wochen vor den Weihnachtsferien weitestgehend stabil geblieben. Die aktuellen Zahlen belegen weiterhin, dass die Schulen nicht die Treiber der Pandemie sind.
In dieser Zeit gab es landesweit insgesamt 52 Indexfälle (Wert aus der Vorwoche: 64) bei Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften. Diese zogen insgesamt 39 Folgefälle (Wert aus der Vorwoche: 40) an den Schulen nach sich. Dabei waren es bei den Schülerinnen und Schülern 42 Fälle (Wert aus der Vorwoche: 53) und 33 Folgefälle (Wert aus der Vorwoche: 38) (d.h. 33 Schülerinnen und Schüler haben sich in der Schule entweder bei einem Lehrer bzw. einer Lehrerin oder bei einem Schüler angesteckt). Unter den Lehrkräften gab es zehn (Wert aus der Vorwoche: Elf) Indexfälle. Sechs (Wert aus der Vorwoche: Zwei) weitere Lehrkräfte haben sich in der Schule entweder bei einer Lehrkraft oder bei einem Schüler angesteckt.
An 41 Schulen im Land wurden in dem angegebenen Zeitraum Quarantäne-Maßnahmen infolge eines Infektionsgeschehens durchgeführt.
In Quarantäne befanden sich 2.117 Schülerinnen und Schüler (1,13 Prozent aller Schülerinnen und Schüler) und 473 Lehrkräfte (3,55 Prozent) von öffentlichen allgemein bildenden und beruflichen Schulen. Dabei handelt es sich ausdrücklich nicht nur um Personen, die mit einem positiven Fall an einer Schule in Zusammenhang stehen. In Quarantäne befinden sich vorsorglich auch Kontaktpersonen oder Personen, die aus einem Risikogebiet eingereist sind.