- Anzeige -

ABC-Schützen unterwegs – Achten Sie auf unsere Kleinsten

- Anzeige -

Schwerin (ots) – Es ist wieder soweit. In Mecklenburg-Vorpommern beginnt am Montag das neue Schuljahr. Mit dabei sind tausende Kinder, die nun einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Die sechs- bis siebenjährigen Mädchen und Jungen lernen in den nächsten Tagen und Wochen nicht nur das sprichwörtliche ABC, sondern auch ein neues Umfeld kennen und entdecken. Mit durchschnittlich 120 cm vom Scheitel bis zur Sohle ist das vor allem im Straßenverkehr nicht so einfach.

"Ich appelliere an alle Eltern: Trainieren Sie mit Ihren Schützlingen den Schulweg. Erlernen Sie mit Ihren Kindern den Umgang mit den Verkehrsgefahren", so der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. "Als Großvater wünsche ich mir von den Kraftfahrzeugführern: Stellen Sie sich auf unsere jüngsten und damit schwächsten Verkehrsteilnehmer ein."

Die Polizei des Landes Mecklenburg-Vorpommern begleitet den Schulanfang zusammen mit den Partnern der Landesverkehrswacht. Die Hinweisbanner sind bereits gut sichtbar aufgehängt, die Geschwindigkeitskontrollen geplant. Dazu Lorenz Caffier: "Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die wieder einsetzende Alltagsroutine nach den erholsamen Urlaubswochen keinen guten Einfluss auf die Schulwegsicherheit hat." Ein hoher Anteil der Verkehrsverstöße vor Schulen geht auf das Konto von Eltern, die ihre Kinder in die Schule bringen oder nachmittags von dort abholen. "Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen und nehmen Sie unseren Kleinen durch Falschparken nicht die Sicht im Straßenverkehr", so Lorenz Caffier.

Darüber hinaus weist der Innenminister auf eine andere Problematik des Schulweges hin: "Die Eltern bitte ich: Stärken Sie Ihre Kinder im Umgang mit fremden Menschen und zeigen Sie Ihnen Auswege aus als bedrohlich empfundenen Situationen. Die Mitbürgerinnen und Mitbürger halte ich an: Achten Sie auf die Kinder unserer Gesellschaft – egal ob Ihre eigenen oder fremde Kinder. Lassen Sie ihnen den notwendigen Schutz angedeihen, den die Kinder benötigen."

- Anzeige -
- Advertisement -
Die mobile Version verlassen