Parchim (ots) – Auch knapp einen Tag nach der Havarie in einem Parchimer Baustoffwerk sind die Ermittlungen zur Unglücksursache noch nicht abgeschlossen. Nach wie vor ist noch unklar, wodurch die Detonation eines Überdruckkessels ausgelöst wurde. In Zusammenhang mit der Klärung der Unglücksursache hat zwischenzeitlich auch ein technischer Sachverständiger die Arbeit an der beschädigten Betriebsanlage aufgenommen. Das Ergebnis steht noch aus. Unterdessen wurde der Polizei bei den geführten Ermittlungen vor Ort bekannt, dass insgesamt 3 Arbeiter bei der Detonation leicht verletzt worden sind. Die Betroffenen wollten wegen erlittener leichter Prellungen bzw. Verletzungen an den Ohren selbstständig einen Arzt aufsuchen. Durch die Havarie an einem Überdruckkessel kam es Mittwochmittag zu einer Detonation in einer Produktionshalle der Firma, wobei Trümmerteile eine Halle fast vollständig zerstörten. Ein weiteres Betriebsgebäude sowie drei auf dem Firmengelände parkende Lastkraftwagen wurden beschädigt. Der Schaden soll sich den bisherigen Erkenntnissen zufolge auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen.
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