Parchim (ots) – Durch den Eigentümer ist am Dienstagvormittag eine verendete Kuh auf einer umzäunten Weide am Lewitzrand zwischen Friedrichsmoor und Raduhn entdeckt worden. Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen von einer Straftat aus. Den bisherigen Ermittlungen zufolge, ist die Kuh vermutlich zu Tode gehetzt worden. Offenbar ist das Tier kollabiert bzw. an Erschöpfung verendet.
Die Polizei schließt nicht aus, dass ein Hund auf das Rind gehetzt wurde. Nachdem die Kuh verendet war, sind unter anderem Teile vom Euter abgetrennt worden. Möglicherweise als Belohnung für den hetzenden Hund. Die Polizei hat eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und die ersten Ermittlungen angestellt.
Hinweise zu diesem Vorfall, der sich zwischen Montagnachmittag und Dienstagvormittag an der Landesstraße 92 am Abzweig nach Spornitz ereignet hat, nimmt die Polizei in Parchim (Tel. 03871/ 6000) entgegen.