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Brandstifter gesteht in Schwerin

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Schwerin – Am 24. März 2012 wurde die Laufhalle des Schweriner Olympia-Stützpunktes durch einen Brand völlig zerstört. Die Zerstörungswucht war damals so gewaltig, dass ein Schaden von mehr als drei Millionen Euro entstand. Nach diesem Inferno konnte die Halle nur noch abgerissen werden und muss jetzt für 3,5 Millionen Euro neu aufgebaut werden.

Den größten Teil des entstandenen Schadens trägt aktuell die Versicherung.

Jetzt, rund vier Monate nach Prozessbeginn, hat der Angeklagte alles gestanden. In seiner Aussage räumte er ein, dass er das Feuer nach einem Discobesuch gelegt hatte und danach davon lief.

Seit Oktober 2012 saß der Angeklagte in Untersuchungshaft und hatte bei Polizeivernehmungen alles bestritten, sogar vor Gericht verweigerte er die Aussage.

Nach rund 17 Monaten ist anscheinend ein Urteil in Sicht.

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