Schwerin – Es ist der dritte Lebensmittelskandal binnen einer Woche. In einer Lieferung Futtermais wurde das krebserzeugende Schimmelpilzgift Aflatoxin festgestellt. Aus der Tonnen schweren Maislieferung wurden Futtermittel hergestellt, dass auch in bestimmten Mengen nach Mecklenburg geliefert worden ist.
Nach ersten Schätzungen geht das Ministerium von keiner oder nur einer geringen Belastung im Fleisch aus. Eine Erreichung der sogenannten Höchstobergrenze soll nicht stattgefunden haben. Ebenfalls soll eine Gefährdung in der Trinkmilch für den Verbraucher sehr unwahrscheinlich sein, da die Sicherheitskontrollen der Molkereien dieses ausschließen.
Besonders betroffen sind Betriebe in Niedersachsen (3659) und in Nordrhein-Westfalen (14).