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F.C. Hansa zu Gast bei der „Schule ohne Rassismus

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Rostock – Der F.C. Hansa Rostock setzt seine Ambitionen, mehr in die Mitte der Gesellschaft rücken zu wollen, weiter konsequent fort. Auf Einladung des „RAA-Regionalzentrums für demokratische Kultur Westmecklenburg“ traten am heutigen Donnerstag der Fanbeauftragte des F.C. Hansa Rostock mit einem kurzen Gastvortrag und Hansa-Stürmer Mustafa Kucukovic vor die Schüler des Erasmus Gymnasiums in Rostock, und leisteten dort ihren Beitrag zur heutigen Veranstaltung.

Anlass war die Regionalkonferenz von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Zahlreiche Schulen, die das Prädikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen bekommen haben, kamen zusammen, um mittels verschiedenster Workshops und Diskussionen nachhaltige Arbeit für mehr Toleranz, Zivilcourage und Demokratie zu leisten.

Christian Falkenberg, Fanbeauftragter beim F.C. Hansa Rostock wies auf die Notwendigkeit nachhaltiger und kontinuierlicher Arbeit in diesem wichtigen Feld hin. „Je mehr Nachhaltigkeit und Kontinuität bei inhaltlicher Arbeit gewährleistet ist, desto mehr nehmen junge Menschen mit in ihr späteres Leben und können es entsprechend weitergeben“, betont  Falkenberg und ergänzt: „Nur so können Manipulationsversuche durch radikale politische Flügel erkannt und abgewehrt werden“.

Mit Mustafa Kucukovic ist ein weiterer Spieler aus dem aktuellen Hansakader zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ aktiv geworden. Auch Jörg Hahnel engagiert sich in diesem gesellschaftspolitischen Feld und hat eine Patenschaft zu einer Grundschule in Rostock – Schmarl übernommen.

Stürmer Kucukovic stellte sich den Schülern im Rahmen einer kurzen Gesprächsrunde und beantwortet unter anderem die Frage, ob er schon einmal im Fußball rassistisch beleidigt wurde. „Sicherlich gab es schon einmal unschöne Bemerkungen auf dem Rasen, aber ich lasse mich von so was nicht beleidigen“.

Der F.C. Hansa Rostock wird sich auch im Bereich Toleranzförderung und Anti-Diskriminierung mittels externer Partner und eigenen inhaltlichen Leitlinien einbringen und so seine Präventionsarbeit weiter ausbauen.

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