Schwerin – Am Dienstag gegen 14 Uhr viel der Strom im gesamten Schweriner Klinikum aus. Ein 29-jähriger Mann aus der Ukraine befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Intensivstation. Nach weniger als 15 Sekunden sprang sofort die Notstromversorgung an, doch leider nicht auf der Intensivstation. Hier lag eine Fehlfunktion vor. Trotz eingeleiteter Hilfe von einem Arzt und einer Schwester kam jede Hilfe zu spät.
Die Staatsanwaltschaft Schwerin prüft jetzt, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte, ebenso wird geprüft, woran der Mann gestorben ist. Pressesprecher Oberstaatsanwalt Stefan Urbanek teilte mit "Wir müssen jetzt abwarten, was die Rechtsmedizin sagt. Momentan ist alles pure Spekulation".
Das Schweriner Klinikum bedauert den Vorfall sehr und spricht ihr tiefes Mitgefühl aus.