Schwerin – Es ist ruhig geworden auf der großen Wiese mitten im Zoo. Zu den Publikumslieblingen gehören auch die Präriehunde des Zoos, die sich in den Wintermonaten vorwiegend in der warmen Behausung ihrer unterirdischen Bauten aufhalten. Die possierlichen Tiere stammen aus Nordamerika und leben gesellig in großen Gruppen zusammen. Unter der Zoowiese haben sie sich ein weitverzweigtes Tunnelsystem mit mehreren trichterförmigen Ein– und Ausgängen gegraben. Die Bauten sind in mehrere Wohnräume unterteilt und durch Gänge verbunden.
Bei Gefahr bellen sie – aber mit Hunden haben sie nichts zu tun. Sie sind eine nordamerikanische Gattung der Erdhörnchen und Verwandte von den Murmeltieren und den Zieseln.